Doubtful Sound ist laenger, groesser, etwas aufwaendiger zu erreichen und deshalb viel weniger befahren als der Milford Sound. Eine Overnight Cruise ist daher ideal.
Gestartet bin ich in Te Anau in Richtung Lake Manapouri. Dort setzten wir dann mit einem Boot ueber. Am anderen Ende stiegen wir wieder auf einem Bus um, der uns ueber die teuerste Strasse Neuseelands - und das, obwohl es sich nur um eine Schotterstrasse handelt - zum Doubtful Sound und zu unserem Schiff brachte.
Die Cruise startete dann - begleitet von vielen Regenboegen - am fruehen Nachmittag. Sie fuehrte uns mit Abstechern in Buchten und Seitenarme und mit einem Zwischenstop fuer Kajak bzw. Boot fahren fahren Richtung Tasmanische See, wo wir bei Sonnenuntergang einer Seal Colony einen Besuch abstatteten. Anker wurde in einem ruhigen Seitenarm gelegt, wo wir zum Abendessen ein reichhaltiges Buffet genossen.
Der naechste Tag begann relativ frueh mit dem Einholen des Ankers. Die grosse Ueberraschung am Morgen: Ueber Nacht hat es geschneit. Alle Gipfel rundherum sind schneebedeckt, was die Fjordstimmung nochmal intensiviert. Nach dem Fruehstuecksbuffet genossen wir vor einer spektakulaeren Kulisse Minuten der Ruhe und Stille, bevor uns das Schiff wieder zum Ausgangspunkt zurueck brachte.
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