Das waren 2 Monate Neuseeland
Nordinsel
Auckland
Cape Reinga
Mount Maunganui
National Park - Tongariro Crossing
Paihia und Bay of Islands
Poor Knights Islands
Rangitoto Island
Rotorua
Taupo
Te Aroha
Tutukaka
Wai-O-Tapu
Waiheke Island
Waitomo
Wellington
Südinsel
Abel Tasman National Park
Christchurch
Doubtful Sound
Dunedin
Franz Josef
Fox Glacier
Greymouth
Kaikoura
Lake Tekapo
Milford Sound
Moeraki Boulders
Mount Cook
Nelson
Oamaru
Punakaiki
Picton
Queen Charlotte Track
Queenstown
Twizel
Wanaka
Samstag, 11. Juni 2011
Montag, 9. Mai 2011
Waiheke Island
A piece of heaven
Die Wolken haengen - wieder mal - tief, als ich die Faehre nach Waiheke Island betrete. Das aenderte sich aber schnell, naemlich sobald wir die Gewaesser um Waiheke erreichten, einer traumhaften Insel vor Auckland, die anscheinend keinen Winter kennt. Die Sonne brennt noch im Mai vom Himmel und laesst das satte Gruen der Insel, das tiefe Blau des Wassers rundherum und den lila Lavendel leuchten. Statt Winterjacke und Schal ist wieder kurzes Leibchen und sogar Bikini angesagt. Waiheke ist aber nicht nur fuer Sonnenanbeter ein kleines Paradies, sondern hat noch viel mehr zu bieten. Weinberge und Olivenhaine praegen das Landschaftsbild genauso wie einsame Buchten und weisse Sandstraende. Die Segelboote rundherum sind dabei das i-Tuepfchen auf dieser Geniesser- und Lebeinsel.
Sonntag, 8. Mai 2011
Rotorua
Dampf und Hangi
Rotorua ist Zentrum der geothermalen Aktivitaeten und der Maori. Blubbernde Tuempel und dampfende Pfuetzen, Brunnen und Gullys habe ich bei meinem Spaziergang quer durch die Stadt nahezu ueberall angetroffen, vor allem im Kuirau Park. Ausserdem praegen wunderschoen geschnitzte Maori-Gebaeude die Stadt und besonders den Parkabschnitt am vukanischen Lake Rotorua.
Das wohl imposanteste Gebaeude Rotoruas ist das Museum of Art and History in den Government Gardens, wo ich die meiste Zeit verbracht habe.
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Mittwoch, 4. Mai 2011
Skydiving in Taupo
...Nach diesem Motto hab ich mich ueber Lake Taupo, dem groessten See Neuseelands, auf 15000 Fuss aus dem Flugzeug gestuerzt bzw. bin gestuerzt worden. Das war ein Erlebnis der absoluten Extraklasse, ganz zu schweigen vom Ausblick, der vom Allerfeinsten war..
Die spontan gebuchte Aktion fing mit einem Flug in einer Propellermaschine an und erreichte den adrenalinmaessigen Hoehepunkt, als die Flugzeugtuer geoeffnet wurde, ich Richtung Ausgang geschoben wurde und dort - bereits zu drei Vierteln aus dem Flugzeug, den Wind um die Ohren und nur noch am Skydivemaster gekettet - auf die fast 5000m Luft unter mir starrte und auf dem Absprung wartete. Dann gings Knall auf Fall ab in die Tiefe - sowas kann man gar nicht beschreiben!
Der freie Fall dauerte ungefaehr eine Minute. Genug Zeit, um sich an das Gefuehl zu gewoehnen, sich umzuschauen und einfach nur zu geniessen. Den absoluten Flashmoment hatte ich, als der Fallschirm aufging, wir gefuehlte 1000m hochgezogen wurden und dann fuer ein paar Sekunden praktisch in der Luft hingen mit einmaligen Ausblick auf alles, was unten oder ringsherum war ohne irgendwelche Stoerfaktoren wie z.B. Flugzeugfluegel, die die Sicht blockierten.
Kaikoura
Guenstige geologische Formationen und die damit verbundenen extrem naehrreichen Gewaesser machen die Kueste Kaikouras zu einem Schlaraffenland fuer Meeressaeuger. Und das wiederum macht Kaikoura zu einem Mekka fuer Touristen und Wildlifejunkies. Wale, Delfine, Robben und Albatrosse koennen das ganze Jahr ueber hautnah erlebt werden. Wenn hier die Rede von Walen ist, dann sind damit Pottwale gemeint, die groessten Zahnwale. Zusaetzlich kreuzen noch Pilot- Killer- und Buckelwale die Gewaesser. Und wenn ich schreibe "Schwimmen mit hunderten von Delfinen", dann entspricht das der Realitaet. Dusky Dolphins leben vor der Kueste Kaikouras in Pods zwischen 100 und 1000 Delfinen und solche Pods gibt es mehrere. Es ist also so ziemlich ausgeschlossen, dass man eine Bootstour macht ohne unzaehlige Delfine zu sehen. Sehen alleine ist in diesem Fall aber nur das halbe Erlebnis, obwohl das schon unglaublich ist. Es ist extrem schwierig sich zu entscheiden, wohin man gerade schauen soll, weil die Aussicht meist 360 Grad fantastisch ist. Ueberall Flossen, Finnen, springende Delfine - wir hatten sogar das Glueck Endlossalti zu sehen. Im Hintergrund schneebedeckte Berge und ich selbst im Wetsuit, kurz davor an einem herrlichen Tag im tiefsten Herbst im offenen Meer mit Delfinen zu schwimmen. Diese Erfahrung war einfach gewaltig! Delfine vor mir, hinter mir, links, rechts, unter mir, ueberall! Obwohl ich davor schon mehrere Erfahrungsberichte von anderen Leuten gehoert habe, war es trotzdem ganz was anderes es selbst zu machen und von unzaehligen Delfinen umkreist zu werden. Absolut beeindruckende Erfahrung!
Mittwoch, 27. April 2011
Lake Tekapo
Schon wieder zu schreiben die Landschaft in und um Lake Tekapo ist unwirklich schoen und trotz Aehnlichkeiten mit anderen Gegenden auf der Suedinsel doch irgendwie ganz anders wird langsam langweilig. Dort herumzuspazieren und die intensiven Farben auf sich wirken zu lassen hingegen nicht.
Lake Tekapo ist einer der vielen groesseren Seen auf der Suedinsel. Seinen durchdringenden Blauton verdankt er dem Gletscherwasser und dem sogenanntem Rock Flour. Auch hier sind die farbigen Akzente vom Herbst das absolute Wow auf jedem Foto. Die Farben und die einsam gelegene Church of the Good Shepherd. Dieses wunderschoene Kirchlein aus Stein liegt direkt am See und ist nicht nur von aussen betrachtet eine Traumlocation fuer Hochzeiten. Ein ueberdimensionales Fenster direkt hinter dem Altar gewaehrt eine grandiose Aussicht auf unendliche Weite, Wasser und Berge. Unendlich lang ist auch die Warteliste..
Mt. Cook
Eine Strasse vorbei am intensiv blauen Lake Pukaki, eingesaeumt von herbstlichen Baeumen fuehrt zum Mt. Cook Village und zum Aoraki Nationalpark. Abgerundet wird die unglaubliche Landschaft von enormen Weideflaechen fuer Merinoschafe und dem Blick auf schneebedeckte Haenge und Berge. Je naeher man dem Mt. Cook kommt, desto imposanter wird die Aussicht. Gletscher beherrschen das Landschaftsbild. Das Donnern abgehender Lawinen im Hintergrund intensiviert dieses beeindruckende Szenario.
Wanderwege und Bergrouten gibt es im Nationalpark, der 19 von Neuseelands insgesamt 20 Bergen ueber 3000m beherbergt, in allen Schwierigkeitsgraden. Wer die Landschaft in vollen Zuegen geniessen will, muss sich zumindest ein Stueckchen in die Hoehe wagen, z.B. zu den Sealy Tarns. Von dort hat man nicht nur Aussicht auf das Tal und die Gletscher - sofern sie sich nicht in den Wolken befinden -, sondern auch auf Gletscherseen, die teilweise erst vor 30 Jahren entstanden sind und sich laufend vergroessern.
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